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La Argentinita

wurde als Tochter spanischer Eltern in Buenos Aires am 25.Mai 1897 geboren. Ihr Talent als Tänzerin, dann auch als Sängerin, war früh entdeckt und gefördert worden. Sie trat in Spanien und Südamerika auf,   übernahm die gängige Folklore der Länder, ihre klassischen Elemente des Tanzes. Aber sie interpretierte ebenso die Musik der spanischen Komponisten Granados und Albéniz; im Jahr 1933 auch Manuel de Fallas „Amor Brujo“, in Zusammenarbeit mit Lorca und ihrem Geliebten Ignacio Sánchez Mejías. Als Multitalent hatte ISM sich wieder außerdem wieder an Neuland gewagt: Unter dem Pseudonym „Jiménez Chávarri“ hatte er (als Autor) zusammen mit La Argentinita (als Choreographin)  eine szenische Aufführung von Flamenco-Tänzen und –Liedern initiiert, die überwiegend von Laien-Künstlern vorgetragen wurden. Wie alle  Künstler der „Generation 27“ waren sie beide fasziniert von der Kultur der Gitanos, die sie mit dem klassischen Repertoire verbinden wollten. Inspiriert von den Tänzen der Gitanos in Jerez und Cádiz nannten sie ihre getanzten   und gesungenen Szenenfolgen: „Las calles de Cadiz“ (Die Straßen von Cadiz).

Schon 1929 war La Argentinita erfolgreich in der Berliner Scala aufgetreten. Auch nach dem Tod von Sanchez Mejías setzte sie ihre Karriere in Europa fort. Während des spanischen Bürgerkriegs lebte sie in Paris.

Sie starb unerwartet am 24.September 1945 in New York während einer sehr erfolgreichen, triumphalen Amerika-Tournee.

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Download: "Los cuatro muleros" (1931)

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