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Der Stier „Granadino", der Ignacio Sánchez Mejías tödlich verletzte.

Alle Kampfstiere tragen einen Namen. In vielen Stierkampfarenen werden die Namen der Stiere zu Beginn jeden einzelnen Kampfes auf einem Plakat gut lesbar angezeigt mit der Angabe von Alter und Gewicht des Stiers und – selbstverständlich – dem Emblem des Stierzüchters (oder der Stierzüchterin).

Stirbt ein Torero an den Folgen der Verletzung durch den Stier, gerät auch der Name des todbringenden Stiers nicht in Vergessenheit. Er wird wie ein würdiger Gegner ehrfürchtig und mit Respekt im Zusammenhang  mit dem Toten erinnert. Viele Leute in Spanien wissen heute noch die Namen der Stiere, die berühmte Toreros töteten: Joselitos „Todesstier“   hieß „Bailaor“ (Tänzer), der von Manolete (1917 – 1947) „Islero“. Ein Stier namens „Avispado“ (der Schlaue) verletzte im Jahr 1984 den 36 Jahre alten, sehr beliebten Torero Paquirri.

 

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